Heile den Schmerz deiner Ahnen
Heile den Schmerz deiner Ahnen (und deinen eigenen)
Angetriggert von Menschens Hand Verhalten spürte ich nach,
was ich daraus lernen kann. Die Ereignisse der letzten Wochen zeigten starke
Übereinstimmung auf, es waren immer wieder die gleichen Themen, die mich in
eine Suppe von Unklarheit tauchten. Um was geht es hier in Wirklichkeit? Ich
schloss meine Augen und überließ mich meinen geistigen Helfern und Gevatter
Wind. Der Wind wehte mir durch die Haare, berührte meine Haut, strich sanft
meine Auraschicht auf und dabei hatte ich das Gefühl, dass der Wind mir alles
mitnahm, was ich an Gefühlen nicht mehr brauchte, alles, was mein Herz
beschwerte, löste sich in Luft auf.
Ich setzte mich an meinen Rechner und fing an zu gestalten.
Bald wurde klar, worum es ging. Um Vergebung. Was spiegelten mir all die
Situationen? Schmerz, den andere auf mich projizierten, Bedürfnisse, die
erfüllt werden und ich sie nicht mehr bedienen wollte. Personen wurden
ausgetauscht, Erinnerungen wurden wach und spielten mit mir.
Was ist so wichtig, dass ich immer und immer wieder dieses
Spiel spielen soll? Was darf ich erkennen? Welchen Schmerz mussten meine Eltern,
meine Großeltern erleiden, den sie mir unsichtbar als Geschenk überreicht
haben, damit ich es endlich auflösen kann? Wie viele Generationen lechzen
danach, dass Frieden in ihre Herzen einkehren kann? Glaubt ja nicht, weil ihr
sie nicht sehen könnt, dass sie nicht da sind. Sie sind alle unter uns und stehen
manchmal direkt im Aurafeld eines Menschen – von mir und dir.
Das Bild zeigt mir die Lösung, es ist Vergebung angesagt.
Und wie kann ich etwas vergeben? Ein wundervoller Satz von einem Gelehrten
öffnete mir die Augen. Erst wenn ich die Beweggründe verstehe, die von einem Menschen
ausgehen, der noch viel Schmerz IN SICH trägt, kann ich vergeben. Das
Bewusstsein darüber lässt die Stärke der Wut, die ich dabei empfinden kann
abschwächen und in Vergebung umwandeln. Wenn ich verstehe, dass jemand sich ständig
in den Vordergrund drängen möchte, um endlich wahrgenommen und gesehen zu
werden, um evtl. sogar darum buhlt, gelobt zu werden, der trägt oftmals noch
sehr viel Schmerz in sich. Dies geschieht oftmals unbewusst und nicht aus purer
Absicht, einen zu verletzen. Das inneres Kind spricht in solchen Situationen
mit anderen verletzten Kindern, die wie Erwachsene aussehen.
Ich kenne dieses Spiel, ich habe es lange Jahre gespielt und
mich damit nur selbst verletzt. Menschen, die mich antriggern, zeigen mir, dass
da IN MIR noch etwas nicht geheilt ist. Ich darf mir also zuerst selbst
vergeben, dass ich immer noch daran festhalte, einmal oder mehrere Male in
meinem Leben tief verletzt, nicht gesehen und schlecht behandelt worden zu
sein.
Wenn ich diesen Menschen nicht vergeben kann, dann komme ich
nicht in meine Eigenermächtigung. Dann bin ich Opfer. Will ich das? Nein. Und
meine Ahnen tragen noch so viel Schmerz und Ungerechtigkeit in sich – es ist wie
eine Energieform, die Spitzen herausragen lassen und mich pieksen.
JETZT darf ich mit meinem Bewusstsein und Liebe alles
auflösen, was transformiert werden möchte, damit SIE frei sind und WIR frei entscheiden
können, wo unser Weg hingeht, ohne von einer Spur der Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit
begleitet zu werden.
Ich vergebe mir, dass ich geglaubt habe, nicht gut genug zu
sein und ich vergebe allen Menschen, die mich mit ihrer eigenen Bedürftigkeit „beschwert“
haben, weil ich glaubte, sie bedienen zu müssen, damit sie weniger zu tragen haben.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich und entscheidet, ob er/sie weiterhin die
Last der Vergangenheit in die Gegenwart mitnehmen will oder lieber leichter mit
ganz viel Zuversicht reisen möchten.
Ich vergebe mir und allen Menschen und ich bitte um
Vergebung, denen ich jemals weh getan habe
Ich danke euch Ahnen für eure Energie, die ihr mir heute
noch geschenkt habt und bitte um Erlösung aller Lasten und schenke euch meine bedingungslose
Liebe.
Ich liebe mich, dich und ICH BIN die, die ich bin
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