Café Miracle 3
# Zukunftvision
In dieser Episode
geht es um die geheime Sprache der LIEBE und Besuch
von anderen Planeten
Café Miracle Wunder geschehen
Episode 3
Besuch von den
Plejadern, geheime Sprache der Liebe
Ein neuer Tag
beginnt und Frau Sonne freut sich auf den Beginn einer neuen Woche. Sie lässt in
Gedanken den gestrigen erfolgreichen Tag Revue passieren und fängt wieder an zu
lächeln. Ein kleiner Maikäfer setzt sich majestetisch auf ihr Handgelenk und
kitzelt sie so sehr, sodass sie fast versucht ist, sich zu schütteln, um ihn
wieder los zu werden. Sie besinnt sich jedoch und weiß, dass er eine Botschaft
für sie hat. Seine Sprache kann sie nur mit dem Erscheinen erraten, doch
versteht sie nicht die Tiersprache. Das bringt sie auf eine Idee. Herr Idee hat
ja schon den neuen Programmpunkt vorgestellt: die geheime Sprache der Liebe.
Sie möchte ihm gerne hierzu noch sagen, dass alleine die Anwesenheit eines
Menschen eine Art Liebesbezeugung sein kann. So viele Menschen denken immer,
dass etwas getan werden muss, um die Liebe entdecken zu können. Sie weiß jedoch
tief in ihrem Herzen, dass es manchmal viel weniger bedarf, um glücklich mit
einem Menschen sein zu können. Seine bloße Anwesenheit, seine Aufmerksamkeit
und Präsenz genügt, um Liebe zu verteilen.
Sie bekommt oft
Gelegenheit, bei Gesprächen lauschen zu dürfen, wie sich die Frauen darüber
beschweren, dass Herr x oder y nicht genug tut, um ihr zu beweisen, dass sie
von ihm geliebt wird. Manchmal möchte sie gerne einschreiten und den Frauen
zeigen, wie ihre Männer anfangen zu leuchten, wenn sie ihre Partnerinnen sehen.
Eine wundervolle Aura umgibt die Männer- natürlich auch die Frauen. Auch die
Augen leuchten auf, das ganze Gesicht leuchtet und die Körperhaltung zeigt auch
ganz deutlich ihre Präsenz.
Ja, sie wird all
diese Punkte auch zur Sprache bringen, wenn dieser Themenabend stattfinden
wird. Frau Sonne freut sich schon auf das gute Frühstück im Café Miracle. Sie
ruft noch Herrn Ra an, ob er sie nicht begleiten möchte.
Sie verlässt ihr
Haus, geht an den Obstbäumen vorbei, die frei zugänglich sind, pflückt noch
behutsam ein paar Äpfel, steckt sie in ihren Korb, als auch schon Herr Ra um
die Ecke biegt und sie liebevoll begrüßt. Sie erinnert sich, wie sie beide
letztes Jahr zusammen bei der Apfelernte, an der viele Bewohner daran beteiligt
waren, teilgenommen haben. Am Schluss haben sich alle kleine Blumenkränze
geflochten und auf ihr Haar gesetzt und sind lustig durch die Wiesen getollt
und haben viel gelacht und Geschichten für die Kinder erzählt.
Herr Ra hat eine
kleine Schere dabei, um noch Kräuter für das Frühstück zu ernten und findet es
immer wieder beglückend, dass genügend Kräuter und Gemüse für alle frei
zugänglich sind. Er winkt Herrn Gutberg zu, der sich gerade mit der Pflege der
Kräuter beschäftigt und dankt ihm für seinen Einsatz. Herr Gutberg entgegnet
ihm lächelnd, dass es ihm eine Ehre sei, mit seinem Wissen und mit seiner
Einsatzkraft der Gemeinschaft dienen zu dürfen und widmet sich wieder seiner
Arbeit, die er mit Freude ausführt.
Frau Sonne hakt
sich munter gestimmt bei Herrn Ra in seinen Arm ein und fängt an zu erzählen,
welchen tollen Tagesergänzungspunkt sie sich heute ausgedacht hat. Allerdings
ist sie sich fast sicher, dass sie Unterstützung von unsichtbaren Kräften
bekommt, wenn solche Ideen plötzlich erscheinen. Sie sagt dann im Stillen immer
ein „Dankeschön“ zur geistigen Welt und weiß, dass auch sie sich darüber
freuen, bemerkt worden zu sein.
Da ploppt ein
weiterer Gedanke dazu auf, dass sie schon immer die Sprache der Telepathie
erlernen will- vielleicht lässt sich das ja mit der geheimen Sprache der Liebe
vereinen?
Herr Ra ist
erstaunt über ihre Gedankenblitze und bemerkt, dass auch er schon lange diese
Sprache (Telepathie) erlernen möchte. Er erinnert sich dunkel daran, dass die
früheren Generationen über dieses Wissen automatisch verfügt haben, es mit der
Zeit jedoch verlernt haben.
Er hat schon eine
wage Vorstellung, wer ihnen dabei helfen kann. Erst kürzlich hat er Maggi beobachtet
und sich gefragt, ob sie von diesem Planeten ist. Sie ist so ein zauberhaft
schönes Wesen, ist stets freundlich und redet manchmal mit sich selbst.
Vielleicht redet sie ja bereits mit der geistigen Welt oder mit ihrem Volk? Die
Plejader sehen ähnlich wie Menschen aus, genauso wie die Lemurer. Sie
schwingen viel höher, als die Bewohner, die er hier kennt. In ihrer Nähe fühlt
man sich sofort wohl und man möchte gar nicht mehr von ihnen weichen, weil so
viel Liebe von ihnen ausgeht. Er ist sich sicher, dass unter ihnen bereits
einige Besucher von den Plejaden sind. Erst kürzlich hat er ein Gespräch
verfolgt, in dem es genau darum geht, wie bestimmte Völker aussehen. Keiner
ähnelt einem Alien mit dickem Kopf, Antennen Augen oder spitzen Zähnen. Nein,
sie sehen uns sehr ähnlich. Nur ihre Schwingungsenergie ist anders.
Für diesen Tag
nimmt er sich vor, das eingehender zu überprüfen.
Nun stehen sie
auch schon beide vor dem Café und beobachten das Treiben der vorbeirennenden
Kinder, die alle auf ihre neuen Schulstunden gespannt sind.
„Ist dieser
Wandel nicht schön, Herr Ra? Ich freue mich so sehr mit den Kindern, die sich
nun frei entfalten dürfen und immer wieder Erfahrungen sammeln können, was
ihnen gut tut und was nicht. Die wieder lernen, auf ihr Herz zu hören und viel
netter mit den anderen umgehen, als in der „alten Welt“ des Zwangs und der
Manipulation.“ „Ja Frau Sonne, es ist fast ein Wunder, dass diese Kinder jetzt
viel leichter und spielerischer etwas lernen können, was sie für ihr Leben
wirklich brauchen. Kein stupides Auswendiglernen, keine Fächer, die ihnen
überhaupt nicht liegen. Hier wird Achtsamkeit über jeglicher Persönlichkeit
gewahrt, das finde ich fantastisch.“
Beide betreten
voller Freude das Café Miracle, in dem auch heute wieder kleine Wunder
stattfinden dürfen.
Heute Abend
findet bereits das Treffen mit den Erwachsenen statt- das ist ja ein Zufall, denkt Frau Sonne. Da
kann ich mich ja gleich mit einbringen.
Am Abend beleben
über 100 Anwesende die Sitze vor der Bühne. Alle schauen gespannt auf den
Redner Herr Idee und Frau Fröhlich, die sich bereits mit einigen Interessierten
unterhält.
Um die Menge zur
Ruhe zu bewegen, ertönt eine schöne Melodie, in die jeder einstimmen kann, wenn
er möchte. Die Melodie fängt augenblicklich an, die Stimmung zu beruhigen, sie
klingt fast wie eine Meditationsmusik mit Naturklängen. Und wenn man genau
hinhört, kann man sogar das Gequake eines Frosches erkennen, der sich lauthals
in die Melodie mit einbringt. Schade nur, dass man ihn nicht verstehen kann,
womit er sich persönlich einbringen möchte.
Nach dem Einstimmen
des Liedes hört man im Saal keinen Laut mehr, außer einer Katze, die sich am
Rande der Bühne in sich einkuschelt und ein wenig zu schnurren beginnt.
Herr Idee fordert
zuerst die Männer auf:
„Ihr Lieben, ich
möchte euch bitten, uns daran teilhaben zu lassen, wie IHR eure Liebe zeigt. Es
muss nicht unbedingt für eure Frau sein, vielleicht könnt ihr im Allgemeinen
davon erzählen, wie ihr das seht, wie ihr anderen zeigen möchtet, dass ihr sie
mögt, lieb habt oder liebt. Wer möchte anfangen?“
Max Richtermann
streckt seine Finger in die Höhe und meint: „ Ich zeige meine Liebe, in dem ich
immer das Lieblingsgericht meiner Frau koche.“
Weitere Finger
gehen in die Höhe. „Ich höre ihr immer zu, auch wenn es mich nicht immer so
dolle interessiert, was sie zu sagen hat oder wenn sie es zum x. Mal schon
erzählt hat“.
Ein ehemaliger
Firmenchef meldet sich zu Wort: „ Ich habe meine Zuneigung und meinen Respekt
immer so gestaltet, dass wir alle zusammen gefeiert haben“.
Da lacht ein
anderer ehemaliger Chef und meint: „Ja, das hab ich auch so gemacht. Zusätzlich
habe ich meinen Mitarbeitern die Chance eingeräumt, etwas ins Leben zu rufen,
was noch nicht da ist und habe ihnen vertraut, dass sie es schaffen werden.
Gesagt habe ich es ihnen nicht, ich habe ihnen einfach den Raum dafür gegeben.“
Ein anderer Mann
nimmt währenddessen die Hand seiner Liebsten in die Hand und meint lautstark: „
Meine Frau hat mal ihr Lieblingsmesser verbummelt. Sie ist darüber
grottenunglücklich gewesen, weil es ein besonders scharfes und kleines Messer
war. Ich habe in ihrer Abwesenheit alles abgesucht und am Schluss sogar den
ganzen Biomüll durchwühlt, wo ich es dann gefunden habe. Hat natürlich schon
etwas gemüffelt, doch habe ich es dann gereinigt und ihr auf den Tisch gelegt.
Als sie es gefunden hat, schrie sie laut auf und hat mich gleich geküsst. Worte
haben wir darüber nicht verloren, doch denke ich, das hat es auch nicht
gebraucht- wir haben die Sprache der Liebe gegenseitig verstanden.“
Viele der
Anwesenden ließen einen bewundernden Ton aus ihren Kehlen ertönen und fingen an
zu klatschen.
Manfred Kleinlaut
meldet sich schüchtern zu Worte: „Ich bin immer da, wenn sie mich braucht. Ich
nehme sie dann einfach in den Arm und küsse sie auf ihre Stirn. Das soll
energetisch etwas ganz Besonderes sein, weil ich ihre Seele damit ehre.“
Ein weiterer Mann
spricht laut in die Runde: „Meine Freundin und ich wohnen noch nicht zusammen,
daher möchte sie jeden Morgen von mir angerufen werden, damit wir uns kurz guten
Morgen sagen können und dass sie weiß, dass es mir gut geht. Wenn wir uns am
Vorabend nicht gesehen haben, wünscht sie sich das erst recht von mir, weil sie
oft Angst um mich hat, dass mir etwas passiert sein könnte. Ich bräuchte das ja
nicht unbedingt, jedoch mache ich es aus Liebe zu ihr. Es ist eine kleine Geste
von mir, dass ich sie sehr liebe.“
Die Frauen waren
beeindruckt und wollten nun auch endlich gehört werden.
Frau Fröhlich
erkennt die Anzeichen einer gewissen Unruhe und lenkt vorsichtshalber ein: „
Wundervolle Einblicke in die Herzen der Männer, ich danke euch, danke, danke,
danke. Nun sehe ich schon, wie einige Frauen es kaum mehr aushalten, ihre
Sprache der Liebe kund zu tun.“
Frau Immerschön
meldet sich zuerst und meint: „Ich gebe ihm immer das größere Schnitzel zu
essen oder auch die bessere Hälfte eines Brötchens.“
Die Zweite
spricht gleich danach ihre Gefühle laut aus: „Also mein Mann ist öfters mal
genervt, ich glaube, er weiß selbst nicht, warum. Ich höre mir dann seinen
Tagesablauf an und lächele ihn an. Manchmal erzählt er jeden Tag das Selbe.
Spannend ist das nicht, doch erleichtert es ihn ungemein, wenn er meine volle
Aufmerksamkeit bekommt. Ich glaube, dass er diese nicht auf der Arbeit bekommt.
Und wenn er fertig mit seinen Erzählungen ist, bekommt er erstmal ein schönes
kühles Bier gereicht, damit er sich entspannen kann. Meistens klopft er mir
dann liebevoll auf meinen Po und macht lustige Geräusche dabei. Wir lachen dann
gemeinsam über das Erlebte und können zu unseren Abendprogrammen übergehen.“
Frau Irmgard
Sauber möchte noch ihre Erfahrungen mit den anderen teilen: „ Ihr Lieben, mein
Mann liest mir immer Gute Nacht Geschichten vor, damit ich einschlafen kann und
dafür liebe ich ihn unendlich. Ich sage ihm täglich, wie sehr ich ihn liebe,
das mache ich immer ganz direkt, dass weiß ich. Wahrscheinlich gibt es noch
unzählige Arten, Liebe und Wertschätzung einem anderen Menschen zu zeigen und
ich finde es toll, von euch mehr darüber erfahren zu haben. Ich glaube, dass
wir alle, egal ob Männlein oder Weiblein achtsamer durchs Leben gehen dürfen
und aufhören, rum zu jammern, weil dies oder das einfach anders in unserem Alltag
geschieht.
Meistens sind wir
Frauen, ich hoffe, dass ich da Niemandem mit auf die Füße trete, mit uns selbst
unzufrieden und projizieren das dann auf unser Gegenüber. Ich habe gelernt, bei
mir selbst zu schauen, warum es mir gerade nicht so gut geht und wer oder was
mich gerade verletzt hat. Oft sind es Geschehnisse aus der Vergangenheit, die plötzlich
das Tageslicht erblicken und das tut dann kurzfristig mal weh. Wenn unser
Gegenüber uns „antriggert“, liegt das Problem meist bei uns selbst und dafür
sind wir selbst zuständig, nicht unser Partner. Das gilt natürlich auch für den
Partner, wenn er Dinge von sich selbst auf uns projiziert. Wir lernen alle
voneinander und miteinander. Und je schneller wir vermeintliche Verletzungen
vergeben, desto besser. Ich frage mich meistens, was ich als Geschenk aus einer
Unterhaltung mitnehmen darf. Mein Gegenüber ist entweder ein Geschenk, oder ein
Beispiel dafür, wie ich es persönlich nicht mehr haben möchte. Ich habe immer eine
Wahl und das ist auch gut so. Je mehr ich über andere Menschen herziehe, desto
mehr darf ich in einen eigenen Spiegel schauen“. Sie schaut interessiert in die
Runde und wartet die Reaktionen ab, die kommen könnten. Und da meldet sich auch
schon jemand zu Wort.
Herr Zweifler
räumt ein: „Ich weiß nicht, kann man das denn so pauschalisieren?“
Einen Moment lang
ist Stille im Raum. Alle Anwesenden reflektieren das Gesagte.
Frau Fröhlich
übernimmt wieder das Wort: „Ja, es ist spannend, was unter anderem Frau Sauber
von sich gegeben hat und schenkt uns allen die Gelegenheit, zu Hause darüber
nachzudenken, ob das für jeden stimmig ist, was hier gesagt wurde. Vielleicht
fällt uns ja beim nächsten Treffen noch einiges dazu ein. Ich bedanke mich sehr
für alle Redner heute A
„Für heute möchte
ich diesen Abend beenden und bedanke mich herzlich für alles, was heute
beleuchtet wurde. Ich wünsche euch allen einen wundervollen Schlaf und wir
sehen uns Dienstag in einer Woche wieder, wenn ihr das wünscht.“ Sie winkt
allen liebevoll zu und verlässt die Bühne mit einem kleinen Lächeln auf ihren
Lippen. Auch Herr Idee verabschiedet sich mit einem Winken und geht zufrieden
von der Bühne.
Fortsetzung folgt
@ Uta Herrmann, www.kraftvolle-inspirationen.de
Eine kleine
Anmerkung: das Gendern habe ich bewusst in dieser Geschichte unterlassen, um
nicht alles zu verkomplizieren
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